90 Minuten lang folgten die Zehntklässler interessiert dem Bericht von Stefan Schmid, dem Regionalleiter Süd von „Weihnachten im Schuhkarton“, der an die Schule gekommen war, um den Schülern von seiner Arbeit zu berichten. Zu Beginn bedankte sich Herr Schmid ganz herzlich für das außergewöhnliche Engagement , das die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen im Rahmen der Weihnachten im Schuhkarton-Aktion gezeigt hatten und 54 liebevoll gepackte Kartons plus einer stattlichen Summe für die Transportkosten spenden konnten.
Stefan Schmid berichtet von seiner Arbeit
Verschiedene Fragen der Jugendlichen wie z.B. „Kommen die Päckchen überhaupt an?“, „Wohin kommt mein Päckchen?“ oder „Wie funktioniert der Transport?“ konnten aus erster Hand beantwortet werden und die Anwesenden staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass die Schuhkartons in über 150 Ländern an Kinder verteilt werden.
Seit Gründung der Organisation „Geschenke der Hoffnung e.V.“ vor 20 Jahren wanderten bisher weltweit 135 Millionen Schuhkartons in glückliche Kinderhände.
Mit persönlichen Eindrücken seines Besuches in Moldau, zog Stefan Schmid alle Zuhörer in seinen Bann. Er berichtete von den Verhältnissen vor Ort , zeigte Bilder von Begegnungen seiner Reise und vermittelte eindrücklich, welch unglaubliche Freude die beschenkten Kinder haben.
gebannte Zuhörer aus den zehnten Klassen
Jährlich gehen ca. 140 000 Schuhkartons in die Republik Moldau, in der jedes zweite Kind ohne Eltern aufwächst und deshalb „Das Land der vergessenen Kinder“ genannt wird.
Sichtlich bewegt waren sich am Ende des Vortrags alle Zehntklässler einig, dass die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ jede Mühe wert war.