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Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit an der GWRS Villingendorf

Claudia Seifried übernimmt mit Beginn des Jahres 2020 die Schulsozialarbeit an der GWRS Villingendorf.

Claudi

Schulsozialarbeiterin Claudia Seifried

Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit: 

Wesentliche Ziele der Schulsozialarbeit in Villingendorf sind:

  • Einzelfallhilfe und Beratung von Schülerinnen und Schülern in individuellen Problemsituationen
  • Arbeit mit Klassen zur Förderung und Stärkung sozialer und personaler Kompetenzen
  • Förderung und Unterstützung des schulischen Lernerfolgs
  • Entlastung der Schulleitung, Lehrkräfte, Beratungslehrer und Eltern
  • Vernetzung mit kommunalen Strukturen
  • Vernetzung mit Kooperationspartner (weiterführende (Beratungs-)Angebote u.ä.)

2020 01 20 Schulsozialarbeit farbig

Einzelfallhilfe:

Arbeit mit Schülern:

  • Kurzberatung/Kontaktaufnahme im offenen Setting (z.B. Pausenhof, Schülercafé, Mensa)
  • verbindlich vereinbarte Einzelgespräche
  • langfristige Einzelbegleitung mit regelmäßigen Gesprächen
  • Motivation und Hinführung zu weiterführenden Hilfseinrichtungen

 

Kooperation mit Eltern:

  • Gespräche zur Stärkung der Erziehungskompetenz
  • beratende Teilnahme an Gesprächen zwischen Schule und Eltern
  • Mediationsgespräche zwischen Eltern und Kind zur Förderung einer offenen, konstruktiven Kommunikation
  • Motivation und Hinführung zu weiterführenden Hilfseinrichtungen

 

Kooperation und Austausch mit Lehrkräften und Schulleitung:

  • fallbezogene Beratungsgespräche
  • Mediationsgespräche Schüler – Lehrer
  • Teilnahme an Klassenkonferenzen

 

Wichtig ist: Schulsozialarbeit hat einen präventiven Ansatz, d.h. je früher diese miteinbezogen wird, desto schneller kann bei Auffälligkeiten und Konflikten gehandelt und angesetzt werden.
Die Schulsozialarbeit ist stets am Bedarf des Einzelnen orientiert und versucht gemeinsam mit dem Schüler Lösungen zu finden.

Die Schulsozialarbeit unterliegt der Schweigepflicht.

Sozialpädagogische Gruppenarbeit:

An dieser Stelle sei das fest verankerte Soziale Kompetenztraining und der Klassenrat in der Klassenstufen vier bis sechs erwähnt.
Beispiele für Sozialkompetenzen welche im Laufe des Schuljahres erlernt bzw. gestärkt werden:

  • Selbstbeobachtung, Selbstwahrnehmung
  • Eigenverantwortung
  • Selbstdisziplin
  • Selbstvertrauen, Selbstsicherheit
  • Empathiefähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit (Feedback, Kritik, Lob…) 

 

Darüber hinaus dient der Klassenrat dazu Probleme und Konflikte eigenständig als Klasse zu lösen. Somit wird die Konflikt- und Kompromissfähigkeit gestärkt und die Selbstständigkeit gefördert. Des Weiteren ist der Klassenrat dazu da, Wünsche, Ideen oder Lob an Mitschülerinnen und Mitschüler zu erteilen, aber auch um Aktivitäten zu organisieren und zu planen. Dadurch wird das Zusammenleben in der Klasse gestaltet und gestärkt sowie die Gemeinschaft gefördert.

Präventionsangebote:

Neben Präventionsangebote für Schülerinnen und Schüler sind für das laufende Schuljahr auch Angebote für Eltern angedacht.

Schwerpunkt der Schülerprävention:

  • Angebot eines Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurses in den Klassen 7-10
  • Vortrag „neue Medien“  mit dem Fokus auf Soziale Netzwerke in den Klassen 5-10
  • bedarfsorientierte Vorträge in allen Klassenstufen z.B. in Kooperation mit der Polizei

 

Schwerpunkt der Elternprävention

In Kooperation mit Dunningen und Zimmern finden regelmäßige „Elternforen“ statt. Diese beinhalten Vorträge zu verschiedenen Themen, welche als Unterstützung für Eltern angedacht sind.  Außerdem gibt es hier die Gelegenheit mit anderen Eltern in Austausch zu treten.

Gerne können Sie jederzeit mit Claudia Seifried in Kontakt treten:

Claudia Seifried
0741- 347 545 (Büro)
0151 26907855 (mobil)

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