Berlin-Exkursion 2022, Tag 4
Tag 4: DDR-Geschichte, Promi-Meetings und Irish Feeling
Frühstück.
09.00 Uhr
Abfahrt zur Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Gebäude und Zellen des ehemaligen Stasi-Gefängnisses sprechen für sich. Wenn man dann noch von einem ehemaligen Häftling herumgeführt wird, erhält jüngste deutsche Geschichte ein Gesicht und wird greifbar.
10.20 Uhr
Beginn der Führung in Hohenschönhausen.
12.10 Uhr
Abfahrt in Richtung Berlin-Mitte. Die Besichtigung des ehemaligen Gefängnisses hat bei allen Beteiligten Eindruck hinterlassen. Ganz besonders deshalb, weil wir von persönlichen Schicksalen aus erster Hand erfahren haben.
13.20 Uhr
Bei Madame Tussauds haben wir uns mit ein paar Promis verabredet. Nichts Großes, nur ein bisschen Smalltalk… .J Politische, sportliche und musikalische Schwergewichte können unseren Besuch kaum erwarten. Die SuS haben ihren Spaß und schießen jede Menge atemberaubende Fotos. Die Begleitpersonen auch. Wann kann man sich schon einmal aus nächster Nähe von Oliver Kahn anbrüllen lassen? Faszinierend!
14.30 Uhr
Zeit zur freien Verfügung. Die SuS bleiben wahlweise im Zentrum Berlins oder fahren mit dem Bus ins Hotel zurück. Erst 18.45 Uhr werden wir zusammen zum Kilkenny-Irish-Pub aufbrechen.
18.45 Uhr
Fahrt mit dem Bus zum Kilkenny-Irish-Pub.
19.30 Uhr
Dort erwarten uns ein Abendessen (really good!) und zwei Live-Bands: Traditionelle irische Lieder und Rock-Musik mit irischem Einschlag. Beide Bands sind richtig gut abgemischt und verstehen ihr Handwerk. Deshalb springt der Funke springt rasch über – unsere SuS machen richtig Stimmung und gehen im Rhythmus mit. Die beiden Bands genießen diese Wertschätzung und haben ihrerseits großen Spaß. Am Ende sind sich alle einig: Ein wirklich genialer Abschluss der Berlin-Exkursion! Der Dank gebührt Lynda Cullen für die großartige Organisation dieses unvergesslichen Live-Events!
22.20 Uhr
Rückfahrt ins Hotel in den Berliner Stadtteil Wedding. Die Stimmung im Bus ist grandios, die Party geht hier einfach weiter! Ein toller Abend!
22.55 Uhr
Weiter geht’s in der Lounge. Proppenvoll dort unten. SuS vieler Gruppen lassen hier den Tag ausklingen. Es wird gesungen, getanzt und Billiard gespielt. Stimmung gelöst, einnehmend und ohne Aggressionen – hier unten ist kein Alkohol am Start, was sich sofort positiv auf die Stimmung auswirkt. Unsere Kontrollgänge sind kommunikativ und bleiben ohne Vorkommnisse.
00.30 Uhr
Herr Zühlsdorff macht den „Besenwagen“ in der Lounge und nimmt letzte Partygänger mit auf die Zimmer. Tatsächlich bricht nun die Müdigkeit durch. Wirkliche Ruhe kehrt aber nur langsam ein. Berlin hat Eindruck hinterlassen, so viel steht fest. Morgen kehren wir in unsere Dörfer zurück… . J