Was macht man eigentlich als Zerspanungs- oder als Industriemechaniker und wie viel verdient man dabei in der Ausbildung?
Diese und weitere Fragen beantworteten zwei Azubis zusammen mit Roland Keller, die als Ausbildungsbotschafter zu den Achtklässlern der GWRS Villingendorf kamen.
In der hausinternen Lehrwerkstatt lernen die Azubis typische Fachbereiche und Grundkenntnisse der Metallbearbeitung kennen, die als Industriemechaniker oder Zerspanungsmechaniker durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Fräsen, Drehen, Schleifen und Erodieren. Dazu gehören auch Grundlagen in der Pneumatik sowie die CNC-Technik. Im Schulungsraum können mit Hilfe von CAD-Programmen verschiedene Zeichnungen selbst erstellt und anschließend nachgebaut werden.
Voraussetzung für die 3,5-jährige Ausbildung als Industrie- oder Zerspanungsmechaniker sind ein guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Hierbei wird vor allem auf die Fächer Mathe, Physik, Chemie und Technik Wert gelegt. Außerdem müssen im Rahmen der Ausbildung viele Fachbegriffe erlernt werden, die ständig im Arbeitsalltag benötigt werden. Nach der Ausbildung kann der Meister oder Techniker angeschlossen oder ein Studium absolviert werden.
Nach einer abschließenden Fragerunde durften die Schülerinnen und Schüler noch mitgebrachte Werkstücke besichtigen und hatten Gelegenheit, mit individuellen Fragen ins Gespräch mit den Ausbildungsbotschaftern zu kommen.