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Aktuelle Beispiele aus der Berufsorientierung

Was kann ich und was will ich?

Die Berufswahl findet oft in einem Prozess statt, in dem man die Schnittmenge aus dem Können und dem Interesse herausfinden sollte. Bei diesem Prozess erhalten die Schülerinnen und Schüler an der GWRS Villingendorf viel Unterstützung.

Berufsberaterin Monika Slongo in Aktion

 

Auch Frau Monika Slongo von der Arbeitsagentur Rottweil ist daran aktiv beteiligt.  Da es in der 8. Klasse langsam Richtung Entscheidung geht, kam Frau Slongo um sich vorzustellen und die Aufgaben der Berufsberatung mit den Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten. „Ein Beruf ist eine Tätigkeit, die man erlernt hat und für die man bezahlt wird“, erklärte sie. Angeknüpft wurde an das letzte Praktikum im März. Die Berufe aus den verschiedenen Betrieben wurden in Berufsfelder wie z. B. Handwerk, soziale Berufe, Metall und Elektro eingeordnet. Danach wurden diese um Fähigkeiten ergänzt, die in den jeweiligen Berufen wichtig waren.

Die Klasse stellte fest, dass man bestimmte Fähigkeiten  fast überall braucht. Zum Beispiel ist Pünktlichkeit, Geduld und Höflichkeit nicht nur beim Friseur von Vorteil, auch als Erzieherin, im Handwerk oder im Einzelhandel sind diese Kompetenzen sehr, sehr wichtig. Auch Konzentration, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit sind wichtige Grundvoraussetzungen im Berufsleben.

Abschließend stöberten die Schülerinnen und Schüler in der Regionalschrift der Bundesagentur für Arbeit und erfuhren, wie die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt in der Region Rottweil für einzelne Berufe sind.
Manch einer befindet sich noch in der Informationsphase, einige haben sich bereits für ein Berufsfeld entschieden und freuen sich auf das zweite Praktikum im Juli, um genauere Aussagen zu dem passenden Beruf treffen zu können.