Am 22. Januar 2013 waren Frau Brinkmann und Frau Höppner an unserer Schule, zwei Damen von dem Programm „Coaching4future“, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung. Wir, die 8.Klasse, durften ihnen einen Nachmittag lang zuhören und auch einige Dinge anfassen und ausprobieren.
Zunächst lernten wir etwas über Oskar Pistorios, ihm mussten beide Unterschenkel amputiert werden. Er hat eine Alltagsprothese und eine Sportprothese. Frau Brinkmann brachte uns auch eine Alltagsprothese mit und wir durften sie uns genau ansehen. Dann haben wir erfahren, warum Körperteile amputiert werden müssen. Die häufigsten Gründe sind Diabetes und Krebs. Als nächstes lernten wir die Organisation „charity:water“ kennen, die für modernen Brunnenbau in Afrika kämpft. Denn das Wasser, in dem viele Krankheitserreger stecken, tötet mehr Menschen als ein Krieg. Ein moderner Brunnen kann 400 Menschen 20 Jahre lang mit klarem und sauberem Wasser versorgen.
Es gibt auch viele Berufe, die Menschen helfen können, wie z. B. Mikrotechnologen oder Biologielaboranten. Dann machten wir noch einen Versuch, bei dem wir die da Vinci Brücke mit einigen Mitschülern nachbauen durften.Frau Köppner und Frau Brinkmann zeigten uns auch sogenannte Textilwunder, nämlich ein T-Shirt, bei dem man außen nicht sieht, wenn man innen schwitzt. Das nächste Textilwunder sind Handschuhe mit eingewebten Silberfäden. Mit ihnen kann man auch Smartphones bedienen, was mit normalen Handschuhen nicht geht.
Dann stellten sie uns noch den Superabsorber vor, er ist unter anderem auch in Windeln zu finden oder aber auch in Filmen als Kunstschnee. Beim Fußball gibt es ja manchmal die Situation, dass man nicht genau weiß, ob ein Tor geschossen wurde oder nicht. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten das herauszufinden. Die eine Möglichkeit ist ein Chip im Ball, der genau sagt, ob der Ball über der Torlinie war oder nicht. Die zweite Möglichkeit sind Kameras aus allen Perspektiven, mit ihnen kann man dann nachweisen ob es ein Tor war.
Das Letzte, das wir lernten war sehr interessant, nämlich dass ein Mensch in seinem Leben ca. 100 Badewannen an Schweiß produziert. Zum Schluss durften wir uns noch einige Exponate ansehen und auch ausprobieren, z. B. eine Brille mit der ein Film in 3D angeschaut werden kann. Alles in Allem war es sehr interessant und es war toll, dass wir so viel über zukünftige Berufe gelernt haben.