Praxistag II am 9. Februar 2009
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 berichten von ihren Erfahrungen des zweiten Praxistages vom 9. Februar 2009
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei allen betrieblichen Kooperationspartnern aus Villingendorf und Umgebung, die den Siebtklässlern diesen weiteren Schritt in ihrer Berufsplanung ermöglicht haben.
Vanessa Müller
Mein Tagespraktikum in einer Krankengymnastikpraxis: Am Montag den 9.Februar 2009 um 8:30 Uhr fing mein Tagespraktikum an. Als ich die Treppe zu der Praxis von Frau und Herr Krüger hoch ging war ich sehr nervös. Viele Fragen gingen mir durch den Kopf. Aufgeregt betrat ich die Praxis. Ich stellte mich in den Eingangsbereich und wartete bis ich an der Reihe war. Ich erklärte der Sekretärin, dass ich als Tagespraktikantin da war. Sie zeigte mir alle Praxissräume, die sie hatten. Hinter dem Empfangstisch war eine Tür, wie man sie aus den Westernfilmen kennt. Dahinter war ein kleiner Raum, dort sollte ich warten. Die erste Frau die rein kam, stellte sich gleich vor, sie fragte mich aus welcher Schule ich komme, wie viele Tage ich bleibe und so weiter. Als ich all ihre Fragen beantwortet hatte, erklärte sie mir was wir jetzt machen. Wir gingen in einen Gymnastikraum, wo schon ein älterer Herr wartete. Natürlich musste ich zuerst fragen, ob es in Ordnung ist, wenn ich zuschauen würde. Er hatte nichts gegen meine Anwesenheit. Ich erfuhr, dass jeder Patient seine eigene Karte hatte, auf der notiert war, was für Übung er machen muss. Fünf Minuten später kam ein weiterer Mann herein. Für ihn war es auch kein Problem, wenn ich zuschauen würde. Die Frau zeigte mir, wie man die Übungen richtig macht und ich durfte sie selber ausprobieren. Nach einer Stunde musste sie Hausbesuche machen; da konnte ich leider nicht mit. Aber sobald ich draußen war, sprach mich eine Frau an und schlug mir vor mit ihr zu gehen. Sie behob die Beschwerden nicht mit Gymnastik, sondern mit Massage. Außerdem habe ich erfahren, dass vor der Massage eine Fango-Packung gemacht wird. Einen Teil des Tages verbrachte ich mit Verwaltungsaufgaben, die üblicherweise in einer Krankenpraxis anfallen. So ging mein Praktikumstag abwechslungsreich- und lehrreich zu Ende.
Rahel Boße
Mein zweites Tagespraktikum hab ich bei Cretec gemacht. Ich hab um acht Uhr angefangen, als erstes hab ich nur zugeguckt nach einer Weile kam dann der Chef und begrüßte mich. Ich bin zu einem Mitarbeiter namens Matthias gegangen und der zeigte mir wie eine dieser Maschinen funktioniert. Ein paar Sachen bearbeitete ich mit dieser Maschine. Um halb zehn machte ich dann eine kleine Pause. Um viertel vor zehn fing ich dann wieder mit Arbeiten an. Eine von den Mitarbeiterinnen war krank und ich durfte ihre Arbeit übernehmen. Ich war an einer Maschine und steckte immer so kleine Medizindeckel auf einen Verschluss. Ich drückte dann auf einen grünen Knopf und ein Klappe ging runter und die Maschine laserte einen schmalen grauen Streifen auf den Medizindeckel, dann ging die Klappe wieder hoch, und ich konnte den Deckel weg nehmen und einen neuen drauf stecken. Das machte ich dann eine ganze Weile.
Danach ging ich dann zu einer weiteren Colegin die mir, dann zeigte wie man Namen oder andere Dinge auf Kugelschreiber, Füller oder andere Gegenstände lasert, sie schenkte mir einen Kugelschreiber und wir laserten meinen Namen in den Kugelschreiber. Ich machte dann um halb eins Mittagspause. Meine Mittagspause war nach eineinhalb Stunden um und ich fing dann um zwei Uhr also wieder mit Arbeiten an. Ich habe einer Mitarbeiterin beim Sandstrahlen zugesehen und sie erklärte mir, dass man beim Sandstrahlen immer Wollhandschuhe anziehen müsse, weil sonst Fingerabdrücke auf den Platten sind. Ich durfte es dann auch mal ausprobieren und ich bemerkte, dass es gar nicht so einfach war wie es immer aus sah. Ich bekam zwei Stromschläge, und ich war froh, dass ich zu einer anderen Maschine gehen durfte. Ich musste auf einen Knopf auf der Tastatur drücken, sodass die Maschine überhaupt läuft. Die Maschine bearbeitete ein Metall ganz von alleine und ich musste nur warten bis sie fertig war. Als die Maschine fertig war, war dass Metall nass und ich musste es mit einer Luftpistole abblasen. Danach wickelte ich das Metall in einen Papierstreifen. Das beschäftigte mich eine Weile. Als ich alle vierzig Metalle fertig hatte, begann ich mit einer anderen Aufgabe.
Die Aufgabe hieß Auslegen. Das funktionierte so, ich hatte viele kleine Kärtchen und da waren verschiedene Begriffe eingelasert. Man konnte sie kaum lesen, weil sie keine Farbe hatte. Ich bekam ein kleines Stück Pappe, das ich für das Auftragen der Farbe brauchte, weil man das natürlich nicht mit den Fingern machen konnte. Nun war die Schrift auf dem Kärtchen leserlich, und da man die Farbe nicht direkt ganz sauber auf das Kärtchen drauf gemacht hat, musste man es eine Weile trocknen lassen und sie mit Spiritus sauber machen. Die Farbe ging ja nicht raus aus der Schrift, weil sie ja eingelasert war. Man konnte also nur die Oberfläche sauber putzen. So, die Schrift war jetzt lesbar, aber man sah immer noch so kleine Schatten auf dem Kärtchen, weil man die Farbe mit Spiritus auch nicht ganz sauber bekommen hat. Nach ein paar Minuten warten konnte ich mit dem nächsten Schritt anfangen und zwar mit der zweiten Putzphase, mit der Verdünnung: ich nahm mir ein Tuch und fing an die Kärtchen noch einmal zu putzen nun haben sie geglänzt wie nie und die Kärtchen konnten raus geschickt werden.
Philipp Dreier
Über mögliche Berufe habe ich schon einiges erfahren: z.B. den Beruf Zimmermann. Als Zimmermann muss man z.B. körperlich fit sein und einen sehr guten Hauptschulabschluss haben. Der Zimmermann fertigt Häuser an und deckt Dächer. Als Zimmermann verdient man gut aber es gibt noch andere Berufe bei denen man besser verdient. Wie zum Beispiel der Schlosser. Der Schlosser be- und verarbeitet Stahl z.B. schweißt Geländer, Treppen usw. Er stellt Hallen auf und fertigt Träger an. Als Schlosser verdient man sehr gut.
Mein Praktikumstag bei der Firma Gwinner Dach und Wand GmbH:
Meine Arbeit Begann morgens um 10.30 im Büro der Firma Gwinner. Dort wurde ich erst einmal begrüßt und gleich danach wurde mir alles gezeigt. Nun wurde mir eine Person zugeteilt mit der ich arbeite sollte sie hieß Elke Penalver. Sie sagte mir was ich machen sollte. Also fing ich an. Ich sollte unterlagen nach den Anfangsbuchstaben nachnahmen sortieren und dann in die entsprechenden Ordner ablegen. Als ich mit dieser Arbeit fertig war mussten wir etwas faxen. Danach musste ich im Internet nach Hotelzimmer für Arbeiter suchen damit kam ich gut zurecht. Um 17.00 Uhr war meine Arbeitszeit zu Ende und ich ging nach Hause.
Serife Ulus
Mein zweites Tagespraktikum war beim St.Maria. Ich war mit Fiona dort, wir mussten um 8.00 Uhr anfangen aber wir waren 5 min früher da. Die Kindergartenerzieherinnen waren schon da.Wir sind rein gegangen und die Erzieherin (Petra) hat uns alles gezeigt und gesagt, in welcher Gruppe wir sind. Ich war in der Gruppe 1. Sie war nett und wir haben uns alle in der Gruppe 2 getroffen. Die Kinder waren sehr süß, und als alle angekommen waren, sind wir alle in die eigenen Gruppen gegangen.
Fiona war in der Gruppe 3. Die Kinder haben mir gezeigt, wo die Sachen sind, wie zum Beispiel Blätter,Stifte und Spielsachen und so weiter. Die Kinder haben gemalt und hatten nach einer Weile keine Lust mehr zu malen und die Erzieherin (Renate) war in der Gruppe1 bei mir. Dann musste ich den kleinen Kindern was Vorlesen, zwei Bücher musste ich vorlesen.
Es hatte ein Mädchen Geburtstag, ich weiß nicht mehr wie sie heißt, aber sie war süß - na klar waren alle Kinder süß! Renate ist mit dem Geburtstagskind eine Krone holen gegangen und Obst geholt und Bretter, Messer und die Sachen die man noch braucht. Dann hat Renate auf die Kinder aufgepasst und ich war mit den Kindern die Sachen schneiden. Es hat mir Spaß gemacht. Erst haben wir die Äpfel geschnitten und dann die Bananen. Es hat uns allen Spaß gemacht, ich musste mit dem Geburtstagskind Schlagsahne schlagen und Fiona ist zu mir gekommen und wieder zurück; so vier bis fünf mal ist sie gekommen. Wir haben Teller und Löffel geholt und haben alles vorbereitet und haben Kerzen geholt und was man braucht. Dann ist das Geburtstagskind raus und wieder rein. Sie saßen an einem anderen Tisch mit zwei anderen Kindern und dann haben wir gegessen; es hat lecker geschmeckt und es gab nichts mehr, alles war leer, nach dem Essen haben wir alles aufgeräumt und ich musste die Spülmaschine aufräumen mit einem kleinen Kind. Dann haben wir gekehrt und aufgeräumt. Und um 12.00 Uhr hatten die Kinder aus und sind nach Hause gegangen. Ich und Fiona sind nach Hause gegangen und um 14.00 Uhr mussten wir wieder kommen und es waren nicht viele Kinder da, ich musste diesmal in die Gruppe 2 gehen, weil Renate nicht da war. Sie war krank und ich war bei Petra. Dort hat es auch Spaß mit den Kindern gemacht und es waren nur zehn Kinder da. Ich musste den Kindern wieder was vorlesen, diesmal drei Bücher. Und dann musste ich mit den Kindern malen und es hat mir Spaß gemacht. Nach fünf Minuten ist Fiona wieder gekommen. Die Kinder haben mir was geschenkt, was Gemaltes und dann wusste ich nicht mehr, was ich machen soll und hab mit einem kleinen Jungen gespielt. Nach zehn minuten bin ich in die Kuschelecke gegangen und hab mit den anderen Kindern gespielt. Und dann kam Fiona wieder und hat mit mir geredet, weil ihr langeweilig war. Danach bin ich mit zwei Mädchen in den Spieleraum gegangen und und hab da mit einem Jungen Legos gebaut. Er hat mir gezeigt, was er alles gebaut hat. Und um 15.55 Uhr haben wir aufgeräumt und um 16.00Uhr sind alle Kinder nach Hause gegangen, ich hab auch viele kleine Freunde gewonnen, die alle süß sind. Ich könnte mir den Beruf nicht vorstellen, weil es anstrengend ist, es hat aber Spaß gemacht.
Stefano Mariani
Mein Tagespraktika im KKS Kammerer: Es fing so an … Ich stand um 7.00 Uhr auf und richtete mich, zog mein Blaumann (Blaue Arbeitshose) an und frühstückte etwas. Ich freute mich schon darauf, einen Tag als KFZ- Lehrling zu verbringen. Also ging ich zum meinem Schnuppertag. Ich musste nicht lange laufen denn ich wohne nebenan. Als ich ankam, waren die beiden Chefs schon da. Sie hatten schon ziemlich viel zu tun. Zuerst durfte ich zu schauen, wie man eine LKW-Standheizung repariert. Und ich durfte auch noch Öl, Zündkerzen, und den Ölfilter bei einem PKW wechseln. Mir hat der Schnuppertag sehr viel Spaß bereitet, und ich möchte nach meinem Schulabschluss ggf. Kfz- Mechaniker erlernen. Ich finde man solle solche Praktika öfters machen.Olesja Weseler und Xenia Sperling
Bericht folgt...
Katrin Haag
Wieder wie bei meinem ersten Tagespraktikum musste meine ganze Klasse am 9.02.2009 ein Praktikum ableisten.
Meine Praktikumstelle war in Rottweil im Allianz Büro Haag. Ich durfte den ganzen Tag einem sehr netten Mitarbeiter über die Schulter schauen.
Als Versicherungskaufmann muss man sehr gut mit Kunden umgehen können. Außerdem muss man immer darauf gefasst sein dass das Telefon klingelt und man seine Arbeit unterbrechen muss. Versicherungskaufleute beraten und betreuen Privat und Gewerbekunden. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre.
Versicherungskaufleute…
· besitzen die Fähigkeit ihre Kunden zu beraten und zu betreuen,
· stellen bei ihren Kunden den jeweiligen Bedarf an Versicherungsschutz fest,
· erklären wozu man die verschiedenen Versicherungen braucht,
· unterbreiten Angebote,· schließen Verträge ab, und nehmen Vertragsänderungen vor,
· nehmen Schäden auf und bearbeiten diese.
Es gibt verschiedene Zweige:
1. Lebens und Unfallversicherungen
2. Krankenversicherungen
3. Schadenversicherungen
Der Beruf des Versicherungskaufmanns hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, dass dieser Beruf in meine engere Berufswal fällt. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich mich als Tagespraktikum für diesen Beruf entschieden habe.
Matthias und Martin Richert
Mein zweites Tagespraktikum machte ich bei "horze", einem Pferdeladen. Es begann erst um 9.00 Uhr. Mein Klassenkamerad Martin war auch dort und wir beide mussten lauter Sachen machen, beispielsweise einen Bus ausräumen, im Lager Bestellungen sortieren und noch aufräumen. Danach hatten wir eine Pause, es war ungefähr 12.00 Uhr bis 2.00 Uhr, dann war ein großer Anhänger da und wir mussten die Sachen sortieren und zum richtigen Platz hinstellen. Es waren lauter verschiedene Verkaufsprodukte da, zumeist waren es Klamotten. Nachdem wir den Anhänger ausgeräumt und sortiert hatten, waren wir im Geschäft die Produkte sortieren dann war es endlich 5.00 Uhr und wir konnten nach Hause gehen wir bekamen einen Schraubenzieher mit lauter verschiedenen Einsetzen und wir gingen nach Hause.
Lukas Oldenurg
Bericht folgt...
Sabine Ettwein
Meine ganze Klasse und ich mussten am 9.2.2009 ein Tagespraktikum ableisten. Natürlich nicht alle in der selben Firma sondern an einzelnen Arbeitsplätzen, die wir uns zuvor selbständig beschaffen mussten.Ich war sehr aufgeregt, denn ich wusste nicht, was mich dort erwartet. Also ging ich am halb 8 zum Kindergarten Waldenwiesen in Villingendorf, der nicht weit von meinem Haus entfernt ist. Als ich dort ankam begrüßte mich Frau Bühl, nach einer Weile kamen die kleinen Kinder herein und begrüßten mich recht herzlich.Frau Bühl bat mich, den Kindern die Jacken auszuziehen. Das tat ich dann auch, in diesem Beruf muss man sich viel mit kleinen Kindern beschäftigen, z.b. Spiele spielen, raus gehen und singen. Außerdem haben uns die Betreuerinnen etwas vorgelesen.Ich habe mir diesen Beruf ausgesucht weil mir der Umgang mit kleinen Kindern sehr Spaß macht und ich wollte wissen wie man sich als Betreuerin so fühlt.Meine eigene Meinung ist das dieser Beruf sehr anstrengend ist und auf die Dauer auch nervig wird.Mir hat dieser Tag zwar sehr gut gefallen aber ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich diesen Beruf als meinen Beruf auswähle.
Moritz Fuchs
Hallo, ich heiße Moritz, mein Traumberuf ist KFZ – Mechatroniker.
Der Beruf Kfz – Mechatroniker bezeichnet den früherenBeruf Automechaniker. Die Namensänderung wurdeGewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Kfz – Mechatroniker ist mein Traumberuf, weil ich ein Großer Autofan bin. Mich interessieren starke Motoren,cooles Design und modernste Technik. Das Zusammenwirken von elektronischen Bauteilen begeistert mich immer wieder. Es muss eine Herausforderung sein, in solch komplexen Systemen die Fehler zu finden.Mich begeistern auch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Autohausinhaber oder Geschäftsführer. Mein Ziel ist es, später einmal ein eigenes„ Ferrari“ – Autohaus zu führen oder zu besitzen.
Daniel Friedrich
Bericht folgt...