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Verstärkung aus Böhringen und Dietingen

Ab dem Schuljahr 2014/15 finden ein Großteil der Böhringer und Dietinger Werkrealschüler eine neue schulische Heimat in Villingendorf

Nach Schließung der Werkrealschulstandorte in Böhringen und Dietingen zum neuen Schuljahr 2014/15 bot sich die GWRS Villingendorf als mögliche neue schulische Heimat an. Nach einem Informationsabend in Dietingen und einem „Tag der offenen Tür“ zum Kennenlernen der Villingendorfer Schule waren rund 25 der betroffenen 29 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern von der pädagogischen Konzeption überzeugt.

Moderne und freundlich gestaltete Klassen- und Fachräume, eine vielfach prämierte Berufsorientierung, ein engagiertes Kollegium, die flexible Ganztagesbetreuung in einer insgesamt eher  ländlich geprägten Schule mit etwas über 200 Schülerinnen und Schülern gaben hierbei den Ausschlag. Die Möglichkeit, die Mittlere Reife in Klasse 10 in Villingendorf abzulegen, führte auch zu der Resonanz der jetzigen Achtklässler, die trotz des freundlichen Angebotes der Gemeinde Dietingen, ihren Hauptschulabschluss noch in der Heimatgemeinde abzulegen, ebenfalls überwiegend zum neuen Schuljahr wechseln werden.

„Das Kollegium, der Schulträger und die Schulleitung freuten sich sehr auf die Verstärkung aus Böhringen, Dietingen, Gößlingen, Irslingen und Rotenzimmern“, so der Schulleiter Rainer Kropp-Kurta. „Da bereits sehr viele Schülerinnen und Schüler aus der Region das Bildungsangebot der Werkrealschule Villingendorf in Anspruch nähmen, sehe man sich hierbei gut gerüstet. Man stehe als Schulgemeinschaft nun aber auch in der Verantwortung, durch vertiefte Kooperation mit Betrieben, Vereinen und der Gemeindeverwaltung der Gesamtkommune Dietingen, zum Wohle aller Beteiligten eng zusammen zu arbeiten.“