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Berufsorientierung

Gemeinsam Zukunft gestalten: Unsere Berufsorientierung

Roter Faden BO

Wir fördern, fordern, begleiten, setzen individuelle Leitplanken und nehmen unsere Schülerinnen und Schüler bei Bedarf an die Hand. Von Klassenstufe 5 bis zu den Abschlussjahrgängen folgen wir einem erprobten, jährlich evaluiertem sowie durchgängigem Konzept zur Begleitung und Akzentuierung der individuellen Berufsfindungsprozesse bei unseren Jugendlichen.

Am Anfang stehen die mehrfach ausgezeichneten Villingendorfer Schulkonzepte „Grünes Klassenzimmer“ (Klasse 5), „Apfelklasse“ (Klasse 6) sowie „Irlandklasse“ (Klasse 7), bei denen die Kinder wirtschaftliche Zusammenhänge, planerisches Vorgehen, Kalkulationsprozesse und Teamarbeit kennenlernen und im eigenen Tun erproben. Auch beginnt das mehrjährige Projekt "BO-Aktiv", das sich bis Klassenstufe 10 durchzieht.

In der Kompassklasse (Klasse 8) werden verschiedene Berufe im Rahmen von ProBeruf und zwei Betriebspraktika erkundet. Bewerbungstrainings werden durch externe Kooperationspartner durchgeführt und Ausbildungsbotschafter bringen deren Ausbildungsberufe den Schülerinnen und Schülern im Unterricht näher.

Praxis-Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern planen und realisieren, stärken soziale Kompetenzen und bieten leistungsdifferenzierte Lernfelder. „Regionale Ausbildungsbotschafter“ knüpfen an: Praktische Azubi-Workshops in der Schule, Fortsetzung mit interessierten Schülerinnen und Schülern in den Betrieben, Multiplikation der eigenen Erfahrungen über Präsentationen bei den Mitschülern und Mitschülerinnen.

Die App „Map of Jobs“ ist ein von uns selbst entwickeltes Unterstützungs-Tool, das wir an der Generation Z ausgerichtet haben und Jugendlichen sowie deren Eltern bei der Suche nach Praktika und Ausbildungsstellen hilft – selbsterklärend, handytauglich, zielführend.

Unsere berufliche Hausmesse „Regionales Berufsforum“ (RBF) verzahnt die Schulgemeinschaft mit Eltern und externen Partnern. Gemeinsam helfen wir, von den Chancen direkter Begegnungen profitieren zu können.

Mehrtägige Workshops in vier selbst gewählten handwerklichen Berufsbildern bei „ProBeruf“ in der Bildungsakademie Rottweil, drei individuelle Pflichtpraktika und zusätzliche Angebote aus dem Feld der erweiterten Berufsorientierung ermöglichen unseren Jugendlichen Selbstwirksamkeit sowie unmittelbare Erkenntnisse für den eigenen Berufswahlprozess. Einübung von Soft Skills, Bewerbungs- und Kompetenztraining runden unsere Aktivitäten ab. Gemeinsam öffnen wir individuell passende Wege, schieben an, gehen mit, lassen los.

„Begegnung heißt Bewegung“: Die Regionalen Ausbildungsbotschafter

Es sind junge Azubis, die zusammen mit ihren Ausbildern zu uns in die Schule kommen. Wenig älter als unsere Schülerinnen und Schüler, gelingt es Ihnen oft viel rascher, alle wesentlichen Informationen auf geeignete Weise darzustellen. Dabei dürfen die jungen Auszubildenden auch „aus dem Nähkästchen“ plaudern: Wo sind die Hürden des Alltags? Wie werden Probleme gelöst? Fällt das frühe Aufstehen schwer? Klappt die Teamarbeit mit den Kollegen? Was sollten unsere Jugendlichen beim Bewerbungsprozess beachten? Von Klassenstufe 8 bis in die Abschlussjahrgänge hinein versuchen wir, Ausbildungsbotschafter aus den wichtigsten Berufsfeldern zu uns einzuladen. Diese bieten dann Workshops an, gehen in verschiedene Interaktionen mit den Schülern, stellen den Ausbildungsalltag dar und zeigen, dass alle Hürden überwunden werden können, obwohl sie auch nur „mit Wasser kochen“. Ziel ist es, dass die Jugendlichen im Laufe ihrer Schulzeit Einblicke in möglichst viele Berufsfelder erhalten, um ihre persönlichen Praktika bewusst wählen zu können. Denn oft laden die Ausbildungsbotschafter interessierte Schüler in einem zweiten Schritt zu Praxisworkshops in die Betriebe ein. Getreu dem Motto: „Begegnung heißt Bewegung!“

Interdisziplinärer Austausch: Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur

Zwischen unserer Schule und der Arbeitsagentur Rottweil besteht eine langjährige Bildungspartnerschaft. So findet bei uns im Haus wöchentlich eine Schulsprechstunde statt, bei der die Schülerinnen und Schüler in Einzelgesprächen Kontakt mit ihrem Berufsberater aufnehmen können. Dieser arbeitet eng mit den BO-Lehrkräften zusammen, tauscht sich regelmäßig mit ihnen aus und bringt seine Expertise in den Schulalltag ein. Einfach, niederschwellig und zielführend. An den Schulsprechstunden können nach vorheriger Vereinbarung die Erziehungsberechtigten teilnehmen, sodass Kind, Elternhaus, Schule sowie die Arbeitsagentur ein wertvolles Kommunikationsquadrat bilden. Auf diese Weise gelingt es uns, alle Ebenen einer sinnvollen Berufsorientierung zusammenzuführen und miteinander zu vernetzen. Die interdisziplinäre Arbeit wird, wie alle weiteren BO-Bausteine auch, laufend evaluiert und bei Bedarf optimiert.

Wie kann ich mein Kind unterstützen?

Bei der Auswahl eines geeigneten Berufs ist die Schülerin oder der Schüler nicht allein. Als Schule unterstützen wir, wo immer es möglich ist und stellen den Jugendlichen möglichste viele Chancen zur Verfügung sich auszuprobieren und den Beruf zu finden, der ihn oder sie interessiert.
Jedoch liegt auch bei den Eltern eine große Verantwortung. Doch was kann ich als Elternteil tun, um mein Kind bei der Berufswahl zu unterstützen?

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1. Führen Sie zuhause offene Gespräche.
Fragen Sie Ihr Kind nach seinen Interessen, Stärken und Träumen, ohne Druck auszuüben. Hören Sie aktiv zu und helfen Sie, verschiedene Möglichkeiten zu reflektieren. Lassen Sie Ihr Kind auch an Ihrem Alltag Teil haben und helfen Sie so, verschiedene Möglichkeiten zu erkennen und auszuschöpfen.

2. Besuchen Sie das Regionale Berufsforum gemeinsam.
Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, direkt mit Ausbilderinnen und Ausbildern und Auszubildenden zu sprechen. Hier können Sie erste Kontakte knüpfen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Sie können ihrem Kind als Elternteil dabei den Rücken stärken und manchmal den nötigen Anstoß geben. Das Regionale Berufsforum bietet sich dafür an.

3. Unterstützen Sie Ihr Kind bei Praktika.
Helfen Sie Ihrem Kind einen sinnvollen Praktikumsplatz zu finden und ermöglichen Sie verschiedene Praktika. Wir sind auch bereit außerhalb der Praktikumszeiträume sinnvolle Praktika zu ermöglichen.

4. Nutzen Sie gemeinsam die Angebote der Berufsberatung.
Außerhalb unserer Berufsorientierungsangebote haben wir eine Kooperation mit der Arbeitsagentur Rottweil. Nach Terminvereinbarungen können dort Einzelgespräche, aber auch Gespräche mit den Erziehungsberechtigten gemeinsam stattfinden. Auch unsere Schulsozialarbeiterin Claudia Seifried unterstützt die Schülerinnen und Schüler immer gerne.

5. Unterstützen Sie ihr Kind, aber drängen sie es nicht.
Lassen Sie Ihrem Kind die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen. Seien Sie eine unterstützende Begleitung, aber vermeiden Sie es, Ihre eigenen Wünsche oder Erwartungen aufzuzwingen. Mit Ihrer Unterstützung wird Ihr Kind den eigenen Weg finden.

Wer unterstützt uns?

0004Als Schule ist es unser Ziel allen Schülerinnen und Schülern zu helfen ihren Weg auch nach der Schulzeit zu finden. Dazu benötigen wir jedoch auch die tatkräftige Hilfe vieler regionaler Unternehmen und Berufe.
Diese Unterstützung zeigt sich finanziell, durch Sponsoring verschiedener Schulprojekte, wie zum Beispiel der Irlandklasse, aber auch durch zahlreiche Besuche an unserer Schule durch Ausbildungsbotschafter oder Praktische Projekte mit unseren Schülerinnen und Schülern.  Außerdem an der regelmäßigen und engagierten Teilnahme am Regionalen Berufsforum.
In unserer Map of Jobs finden Sie diese Unternehmen.
Wir danken allen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Unterstützern.


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