Das Seniorenzentrum Haus Raphael der Keppler-Stiftung in Oberndorf als Ausbildungsbotschafter in Klasse 8
Das Haus Raphael in Oberndorf stellte sich den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 8 persönlich vor.
Was ist eigentlich das Haus Raphael? Welche Ausbildungsberufe kann man im Haus Raphael erlernen? Wie sehen die Inhalte der einzelnen Berufe aus und worauf kommt es besonders an? All diese Fragen beantworteten Sina Schaible (studierte soziale Arbeit) mit Pflegehelferin Zoe und dem Krankenpfleger Hakan.
Mit vielen selbst erstellten Videos und Bildern bekamen die Schülerinnen und Schüler einen besonders realen und authentischen Einblick in das Haus Raphael mit seinen Räumlichkeiten und den Ausbildungsberufen Pflegehelfer/in, Kranken-/Altenpfleger/in und Hauswirtschafter/in.
Das Haus Raphael in Oberndorf bietet insgesamt 81 Pflegeplätze für Ältere, die rund um die Uhr gepflegt und versorgt werden. Darüber hinaus verfügt es über Kurzzeit- und Tagespflegeplätze. Die Bewohner verbringen ihre Zeit in großen und modernen Aufenthaltsräumen, haben die Möglichkeit im Café Paula einen Kaffee zu trinken und können sich sogar im Frisörsalon verwöhnen lassen.
Hakan stellte den Beruf des Kranken-/Altenpflegers vor und erklärte die genauen Unterschiede zum Pflegehelfer. Krankheitslehre, Anatomie, Psychologie, Medikamentenlehre, Lernen lernen und Kommunikation sind wichtige Fächer in beiden Ausbildungsberufen. Ausschlaggebend für beide Berufe sind vor allem soziale Kompetenzen. Denn der Bewohner soll sich wohl fühlen und steht hier im Mittelpunkt. Zum Abschluss wurde noch der Ausbildungsberuf der Hauswirtschafterin, die im Haus Raphael unabdingbar ist, in einem Video vorgestellt. Personenzentriert, kreativ und zukunftsorientiert wird die Vielfalt in der Hauswirtschaft beschrieben, denn ohne Wäsche/Reinigung, den Service und die Küchenarbeit geht im Haus Raphael nichts.
Besonders deutlich wurde in den Beiträgen und allen Filmesequenzen, dass alle Mitarbeiter für ihre Berufe brennen und mit ganzem Herzen dabei sind.
„Im sozialen Bereich arbeitet man nicht wegen des Geldes, sondern wegen den Menschen, da sie einem so viel zurückgeben! Ich gehe jeden Tag voller Freude zur Arbeit!“
Mit diesem eindrücklichen Satz von Frau Schaible und einer kleinen Fragerunde wurde der interessante Beitrag beendet.