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Über uns

Wie sieht Baden-Württemberg in 40 Jahren aus?

In einem vom Statistischen Landesamt und der Robert-Bosch-Stiftung ausgelobten Wettbewerb „Baden-Württemberg 2052“ wurde der Beitrag der 9. Klasse der Grund- und Hauptschule Villingendorf mit einem 2. Platz gewürdigt.


Unterstützt von Patrick Rieger, Blockpraktikant der Pädagogischen Hochschule Weingarten und ihrem Klassenlehrer Rainer Kropp-Kurta beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse zunächst mit den 50er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Neben den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen recherchierten die Jugendlichen auch in den Themenfeldern Technik, Sport, Kultur und Unterhaltung, Mode und Musik und arbeiteten deren Entwicklungen in 40 Jahren, von der Gründung der Bundesrepublik bis zum Fall der Mauer, heraus. Diese wurde anschaulich über mehrere Meter an einem Zeitstrahl dargestellt.
Als seitens des Statistischen Landesamtes die Frage nach der Entwicklung Baden-Württembergs in den nächsten 4 Jahrzehnten gestellt wurde, lag es nahe, sich dieser zu stellen. So entstand ein Wettbewerbsbeitrag in Form einer Verlängerung des Zeitstrahls mit einer Vision des Jahres 2052, der die Jury überzeugte.

   

von li. nach re.: Andy Rieble, Nicole Jakob, Annika Hermle, Alexandra Schmider vom Statistischen Landesamt, Lars Janott


Annika Hermle, Nicole Jakob, Lars Janott und Andy Rieble wurden zusammen mit der Betreuerin Sabine Flaig zur Preisverleihung in die Internationale Jugendherberge nach Stuttgart geladen. Dort durften sie stellvertretend für die ganze Klasse nicht nur ihr Projekt vorstellen, sondern konnten auf einem Vortrag auch einen Blick in die „statistische“ Zukunft werfen: 2052 wird es weniger Kinder und mehr Senioren geben. Die Lebenserwartung steigt bei Frauen auf 89, bei Männern auf 85 Jahre. Fachkräfte werden händeringend gesucht und auch eine hohe Zuwanderung wird diese Tendenzen nur abschwächen. Schließlich konnten sich die vier Neuntklässler noch über 300 € Preisgeld freuen, das der baldigen Abschlussfahrt nach Spanien zu Gute kommen wird.